In jedem Spital oder Geburtshaus kann eine Frau ihr Kind auch ambulant zur Welt bringen. Eltern und Kind kehren frühestens zwei Stunden nach der Geburt nach Hause zurück und verbringen das Wochenbett in ihrer vertrauten Umgebung. Eine zuvor beigezogene frei praktizierende Hebamme begleitet Sie während der ersten zehn Tage nach der Geburt. Während der ersten fünf Tage sind jeweils zwei Hausbesuche pro Tag möglich. Die Hebamme nimmt die medizinischen Kontrollen vor, nimmt bei Ihnen und Ihrem Kind Blut ab und leitet Sie im Stillen und in der Säuglingspflege an. Auch weitere Themen wie Rückbildungsturnen, Fragen zum Elternsein, Familienplanung können besprochen werden.
Eine ambulante Geburt ist vorzubereiten. Die Frau kann sich aber auch spontan dazu entscheiden Da gerade die Wochenbettzeit für alle Beteiligten eine emotionell sehr intensive Zeit ist, sind folgende Punkte besonders zu beachten:
Jede ambulante Geburt kann, auf Wunsch der Frau oder aus medizinischen Gründen, in einen stationären Aufenthalt umgewandelt werden. Nähere Informationen erhalten Sie im betreffenden Spital. Hier finden sie eine Hebammen die sie weiter begleitet = www.hebamme.ch
Wochenbettbetreuung zu Hause durch die Hebamme
Jede Frau hat zehn Tage, in besonderen Fällen auch länger, nach der Geburt ihres Kindes ein Recht auf Hebammenbetreuung. Egal ob sie eine Hausgeburt macht, die Klinik wenige Stunden nach der Geburt, nach zwei oder den üblichen Tagen Aufenthalt verlässt. Die Hebamme besucht die Familie mindestens einmal täglich. Sie kontrolliert:
Beim Kind:
Bei der Mutter:
Die Hebamme steht auch später noch für die Stillberatung zur Verfügung. www.hebamme.ch