Bis vor relativ kurzer Zeit hatten Frauen in Bezug auf Schwangerschaft und Geburt wenige Entscheidungen zu fällen. Sie bekamen ihr Baby zu Hause, die Hebamme und der Arzt hatten nicht viele Möglichkeiten, zu helfen, Gottes Wille gehörte zum Geschehen. Das Aufkommen technischer und vor allem medikamentöser Hilfsmittel führte zu einer Art „Machbarkeit von Geburt“. Schwangerschaft und Geburt werden darum oft als medizinisches Ereignis bezeichnet. Die meisten Frauen aber erleben Schwangerschaft und Geburt und Wochenbett als ein natürlicher Vorgang, für den ihr Körper geschaffen ist. Die Irritationen entstehen oft erst durch die äussere Einflüsse wie Informationen und Erwartungen seitens der Medien, von Bezugspersonen, von Schwangerschafts- und GeburtsbegleiterInnen und anderen.
Angesichts der steigenden Anzahl von möglichen Untersuchungen, Eingriffen und Massnahmen wird es immer wichtiger, dass Frauen mitüberlegen, Vor- und Nachteile abwägen und Entscheidungen treffen was sie wollen und was nicht. Sind Sie derselben Meinung?
Fühlen Sie sich erschlagen von der Vielfalt der Ihnen angebotenen Möglichkeiten?
Haben Sie bemerkt, dass es eine Auswahlmöglichkeit gibt?
Gibt man Ihnen eine Entscheidungsmöglichkeit?
Informierte Ihr/e Schwangerschafts- und GeburtsbegleiterIn Sie über die verschiedenen Ansätze und können Sie sich frei entscheiden?
Wie unser Hirn Entscheidungen trifft
Woher stammt Ihr Wissen
Fragen um Informationen zu erhalten - Die Vran Analyse
Unterschiedliche Philosophien der Geburtsbegleiter