Sie können das Wochenbett, vier bis fünf Tage nach der Geburt, bei Kaiserschnitten rund sieben Tage, nach der Geburt im Spital verbringen.
Sie haben nach der Spitalgeburt auch die Möglichkeit der Frühentlassung, das heisst, Sie können entweder nach vier Stunden oder jederzeit nach Hause gehen (siehe ambulante Geburt)
Viele Spitäler bieten inzwischen für einen Hotellerie-Aufschlag ein Familienwochenbett an. Sie können mit Ihrem Partner das Frühwochenbett gemeinsam erleben.
Auf der Wochenbettabteilung werden sie von Fachpersonal medizinisch versorgt und beraten, im Stillen unterwiesen und unterstützt und in der Säuglingspflege angeleitet.
Das Wochenbett ist für Mutter und Kind ein intensiver und vielseitiger Prozess, der viel Ruhe braucht. Es ist bekannt, dass die ersten Stunden und Tage nach der Geburt entscheidenden Einfluss auf die Mutter-Kind Beziehung haben, das Bonding.
Die Aufgabe der Wochenbettabteilung ist neben der medizinischen Betreuung, die Mutter bestmöglich mit Gesprächen zu unterstützen und zu stärken, und dem Neugeborenen eine liebevolle Ankunft zu ermöglichen.
Interviews mit Frauen, welche zwischen 1950 und 2000 geboren haben, zeigen, dass sie sich eine stressfreie, entspannte Atmosphäre gewünscht hätten.
Das Neugeborene unter dem Einfluss von TV und Handy
Die medizinische Versorgung durch das Fachpersonal auf dem Wochenbett beinhaltet
Beim Kind:
Bei der Mutter:
Nachbetreuung zu Hause
Dann haben Sie das Recht, sich bis zum zehnten Tag nach der Geburt von einer frei praktizierenden Hebamme nachbetreuen zu lassen. Diese Nachbetreuung ist gemäss Krankenversicherungsgesetz im Grundleistungskatalog der Krankenkassen enthalten https://hebamme.ch.
Auch Stillberaterinnen sind für sie da www.stillen.ch